Der Duke ist zurück: Schießwütiger Sprücheklopfer auf dem Egotrip
Duke Nukem Forever ist als eine der am längsten verschobenen Computerspiel-Fortsetzungen in die Geschichte eingegangen. Nach dem Motto Totgesagte leben länger ist es nun so weit: Der Spieler muss in dem gewalttätigen Ego-Shooter die Welt erneut vor aggressiven Außerirdischen retten.
Die Handlung von Duke Nukem Forever knüpft an den Vorgänger an. Wieder überfallen Außerirdische die Welt und nehmen weibliche Geiseln. Der Duke muss die Invasion stoppen und sich mit Schrotflinte und Raketenwerfer durch eine Horde wilder Mutanten und riesiger Bossgegner ballern.
Derber Humor im Duke-Nukem-StilDuke Nukem Forever hat den ebenso derben wie selbstironischen Humor seiner Vorgänger geerbt: Das Spiel nimmt sich selbst nicht ernst und nimmt ganz nebenbei diverse Genre-Kollegen auf die Schippe. Mit der expliziten Gewaltdarstellung und dem eigenwilligen Humor samt zahlreicher sexueller Anspielungen standen schon die Vorgänger in der Kritik und auch Duke Nukem Forever wird Kritiker auf den Plan rufen.
FazitMarkige Sprüche, schlüpfriger Humor und eine Priese Selbstironie würzen das lange erwartete Duke Nukem Forever. Wenig Neues erwartet die Spieler dagegen beim geradlinigen Spielablauf ohne große Handlungsfreiheiten. Auch Grafik und Ton sind nicht auf der Höhe der Zeit. Dafür gibt es viele Seitenhiebe auf andere Genre-Titel wie Halo & Co.
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